In meiner Praxis arbeite ich mit den Methoden der modernen Verhaltenstherapie, einem wissenschaftlich fundierten Richtlinienverfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen.
Durch meine langjährige klinische und wissenschaftliche Tätigkeit auf Stationen mit tiefenpsychologischem und psychoanalytischem Hintergrund wurde meine therapeutische Haltung durch diese Ansätze wesentlich geprägt.
Je nach individueller Situation und Zielsetzung integriere ich passende Elemente aus achtsamkeitsbasierten Verfahren, Entspannungsverfahren, aus der Schematherapie und aus der Tiefenpsychologie. Mein therapeutischer Ansatz ist ressourcen- und lösungsorientiert.
Die Verhaltenstherapie ist ein strukturiertes Verfahren, das zu Beginn der Behandlung mit einer gründlichen Analyse startet. Gemeinsam mit Ihnen erarbeite ich, welches Problem Sie aktuell belastet, welche Faktoren zu seiner Entstehung beigetragen haben, was die Auslöser und die aufrechterhaltenden Faktoren sind. Diese fundierte Analyse dient als Grundlage für die Festlegung Ihrer individuellen Therapieziele und ermöglicht es uns, passgenaue Interventionen auszuwählen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung der Eigenverantwortung und praktischer Umsetzung der in der Therapie erlernten Strategien.
Die aktive Beteiligung ist entscheidend für den Therapieerfolg und die langfristige Veränderung des Verhaltens und Erlebens.
Als Verhaltenstherapeutin kann ich Sie dabei unterstützen, Selbsthilfestrategien zu erlernen und in Ihren Alltag zu integrieren, um Ihre psychische Gesundheit zu verbessern und mehr Lebensqualität zu gewinnen.
Eine Depression ist mehr als nur vorübergehende Traurigkeit, sie ist eine der häufigsten psychischen Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst. Betroffene erleben oft eine anhaltend gedrückte Stimmung, verlieren das Interesse an Aktivitäten, die ihnen früher Freude bereitet haben, und fühlen sich häufig erschöpft oder antriebslos. Diese Symptome können den Alltag erheblich beeinträchtigen und auch körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen, Appetitveränderungen oder Konzentrationsprobleme mit sich bringen.
Das Gefühl von Angst gehört zum menschlichen Leben und ist überlebensnotwendig. Wenn sie übermäßig stark auftritt, lange anhält oder ohne erkennbaren Grund entsteht, kann es sich um eine Angsterkrankung handeln. Menschen, die unter einer Angststörung leiden, erleben intensive innere Anspannung, ständige Sorgen oder körperliche Angstsymptome wie Herzklopfen, Schwindel oder Atemnot. Diese Symptome können den Alltag einschränken. Angststörungen zeigen sich in ganz unterschiedlichen Formen, zum Beispiel als soziale Ängste, plötzliche Panikattacken, anhaltende Sorgen, spezifische Phobien (z.B. Angst vor Höhe oder Prüfungen) oder das Vermeiden bestimmter Orte (z.B. öffentliche Verkehrsmittel, große Plätze).
Manche Lebensumstände und belastende Ereignisse können emotionale Reaktionen hervorrufen – etwa anhaltende Traurigkeit, innere Unruhe, Stress, Überforderung oder Rückzug aus dem sozialen Leben. Wie Menschen auf solche Krisen reagieren, ist sehr individuell. Wenn diese Belastung den Alltag spürbar beeinträchtigen, kann eine so genannte Anpassungsstörung vorliegen. Auslöser können Trennungen, Konflikte in der Partnerschaft oder am Arbeitsplatz, schwere Erkrankungen oder der Verlust eines geliebten Menschen sein.
Manche Menschen entwickeln infolge eines traumatischen Ereignisses – wie etwa Gewalt, Missbrauch oder Unfälle Traumafolgestörungen, die sich in vielfältiger Weise zeigen können. Betroffene erleben häufig das Gefühl, das Trauma immer wieder zu durchleben, etwa in Form von Flashbacks, Alpträumen oder belastenden Erinnerungen. Auch intensive Ängste, Schlafstörungen, Reizbarkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten können auftreten. In schwereren Fällen – etwa nach langanhaltender oder wiederholter Traumatisierung – können zusätzlich tiefgreifende Veränderungen im Selbstbild, in der Gefühlsregulation oder in zwischenmenschlichen Beziehungen auftreten.
Schlafstörungen betreffen viele Menschen und äußern sich in Form von Einschlafproblemen, häufigem Wachwerden in der Nacht oder zu frühem Aufwachen am Morgen. Betroffene haben oft Schwierigkeiten, erholsam zu schlafen, was zu anhaltender Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und einer allgemeinen Beeinträchtigung des täglichen Lebens führt. Langfristige Schlafprobleme können die Lebensqualität erheblich mindern und wirken sich oft auch negativ auf die körperliche Gesundheit aus.
Hinter wiederkehrender Selbstkritik, häufigem inneren Zweifel oder Gedanken nicht gut genug zu sein können anhaltende Selbstwertprobleme stehen. Betroffene fühlen sich häufig unzulänglich oder weniger Wertvoll. Diese negativen Selbstwahrnehmungen können sich in vielen Lebensbereichen auswirken, etwa in Beziehungen, im Beruf oder im Umgang mit Herausforderungen. Selbstwertprobleme sind häufig mit Gefühlen von Scham, Unsicherheit oder Angst verbunden und können zu Rückzug oder Selbstsabotage führen.
In meiner Praxis biete ich Ihnen professionelle Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung von psychischen sowie psychosomatischen Erkrankungen und in persönlichen Krisen. Hier finden Sie einige meiner Behandlungsschwerpunkte.
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